Barrierefreiheit

Barrierefreiheit

An dieser Stelle sind Informationen zu Barrieren unseres Camps dargestellt. Die Übersicht gibt einen Überblick über die Barrieren, mit denen wir uns auseinandersetzen und versuchen abzubauen. Sie gibt den aktuellen Stand wieder und wird regelmäßig überarbeitet. Bitte gib uns Rückmeldungen, wenn dir wichtige Informationen fehlen, Barrieren nicht bedacht sind oder wenn du Fragen zur Barrierefreiheit hast. Du kannst uns über folgende E-Mail-Adresse erreichen: access_stopdeportation@riseup.net

Infrastruktur des Camps:

  • Es gibt eine berollbare Dixi-Toilette.
  • Wir bauen eine barrierearme Dusche: Die Rampe hat 10° Steigung. Die Fläche 90x120cm groß.
  • Die Waschbecken sind nicht höher als 80 cm.
  • Es gibt Bodenplatten, um die Berollbarkeit der Campfläche zu erleichtern.
  • Es gibt ein großes Schlafzelt, das berollbar ist.
  • Wir markieren Hindernisse und Gefahrenstellen. Dafür benutzen wir kontrastreiche Farben.
  • Wir haben einen Rollstuhl mit einer Sitzflläche von 48 cm zur Verfügung.

Orientierung:

  • Es gibt Schilder mit Symbolen und Wörtern.
  • Es gibt einen Infopoint. Dort stehen folgende Informationen zur Verfügung:
    • Informationen über Barrieren auf dem Camp
    • Überblick über das Programm
    • und noch mehr Informationen

Küche:

  • Die Essensausgabe ist nicht höher als 80 cm.
  • Die Küche informiert über die Inhaltsstoffe im Essen.
  • Es gib festes Geschirr für das Essen.

Programm:

  • Wir versuchen, Übersetzung zwischen verschiedenen Laut-und Gebärdensprachen zu organisieren. Hast Du Bedarfe für Übersetzung? Oder kennst Du noch eine*n Dolmetscher*in für Laut- und Gebärdensprache? Dann melde Dich gerne unter: access_stopdeportation@riseup.net
  • Im großen Zirkuszelt gibt es vorne Plätze für Rollstuhlfahrer*innen. Und es gibt Sitzplätze.
  • Das Programm unseres Camps kann aufgrund seiner Inhalte triggern. Wir werden mit Triggerwarnungen arbeiten, können aber nicht garantieren, dass durch spontane Äußerungen Trigger aufkommen.

Sanis:

  • Auf dem Camp gibt es Sanis. Es gibt ein Sanizelt.

Rückzugsräume: 

  • Es gibt verschiedene ruhigere Orte auf dem Camp. Dazu gehören:
    • Eine Bibliothek
    • Ein Awareness-Zelt
    • Ein Flinta*-Safer-Space
    • Ein BiPoC-Safer-Space
    • Wir probieren, zusätzlich noch einen TINA-Safer-Space einzurichten (+ für neurodivergente Personen)
  • Von unserem Awareness-Team werden unter anderem Lärmschutz-Kopfhörer und Fidget-Toys bereitgestellt. 

An- und Abreise:

  • Für die Funktionstüchtigkeit der Aufzüge am Abfahrts- und Ankuftsort gibt es folgende website als Info: https://www.brokenlifts.org/stationen und https://sbahn.berlin/fahren/bahnhofsuebersicht/. Du kannst uns auch kontaktieren und wir versuchen Infos herauszufinden.
  • Wenn Du mit der S-Bahn in der Station “Zeuthen” ankommst, haben wir Shuttle-Busse zum Camp.
  • Wir haben auch einen Bus mit elektrischer Rollstuhlrampe. Bitte kontaktiere das shuttle-Telefon 01577 86 89 16 vor der Anreise, da der Bahnhof Zeuthen nicht barrierefrei ist.

Corona:

  • Es gibt ein Corona-Konzept.
  • Das Camp findet draußen statt. Workshops finden in Zelten statt.

Notfall:

  • In Notfällen werden wir mit dem 2-Sinne-Prinzip arbeiten. Neben akustischen Signalen (Megaphon) werden wir auch Lichtsignale (Blinksignale) nutzen.
  • Wir sprechen mit Dir ab, in welchem Zelt Du schläfst und markieren dies mit Deinem Einverständis, damit Menschen Dich im Notfall wecken und abholen können.